
Morgen ist ja Halloween und natürlich darf da der Kürbis nicht fehlen. Diesmal ist es keine Suppe, oder ein Gemüse, Eis oder Lasagne, sondern ein besonders leckerer Kürbiskuchen!
Ich hab 2 kleine Kürbiskuchen gebacken, ohne die Glasur lässt der Kuchen sich wunderbar einfrieren. Und so geht es:
Für 2 kleine Kürbiskuchen:
- 6 Eier
- 350 Gramm Zucker
- 400 Gramm geriebener Hokkaido ( ich hab ihn für den Kuchen aber dünn geschält )
- 200 Gramm gemahlene Haselnüsse
- 180 Gramm gemahlene Kürbiskerne
- Saft und Abrieb von 1 Zitrone
- 120 Gramm Mehl
- ein halbes Päckchen Backpulver
- Salz
- 1 Teelöffel Zimt
- ein halber Teelöffel gemahlene Nelke
- ein halber Teelöffel Curry
- 2 Esslöffel Kirschwasser
- 1 Esslöffel Kürbiskernöl
Die Eier trennen, die Eigelbe mit der Hälfte des Zuckers cremig aufschlagen. Nüsse, Zitronensaft und –abrieb dazugeben, unterrühren, Mehl und Backpulver darüber sieben, die Gewürze dazugeben, alles verrühren.
Das Eiweiß sehr steif schlagen und nun vorsichtig unterheben.
Den Teig in die Formen geben und bei 160 Grad circa 1 Stunde backen, unbedingt noch mit einem Holzstäbchen probieren ob der Kuchen auch durch ist!
Glasur:
- 100 Gramm Kürbis
- 1 Orange
- 1 Zitrone
- 2 Esslöffel Puderzucker
Kürbis sehr fein würfeln, Orange und Zitrone auspressen mit dem Zucker verrühren und auf ungefähr ein Drittel bei geringer Hitze reduzieren.
Kürbiskernkrokant:
- 2 Esslöffel braunen Zucker
- 3 Esslöffel Kürbiskerne
Den Zucker in einer Pfanne langsam schmelzen, wenn er anfängst leicht braun zu werden die Kürbiskerne dazugeben und rühren bis die Kerne von allen Seiten mit Zucker umgeben sind.
Aus der Pfanne nehmen auf ein Backpapier streichen und kalt werden lassen. Einige Kürbiskerne zur Dekoration zur Seite legen die anderen grob mahlen.
Den Kürbiskuchen mit der Glasur und dem Krokant dekorieren.
Das Grundrezept des Kuchens ist, bis auf kleine Abweichungen, wieder von meinem Kochkurs in der Residence, also von Erik Arnecke und Eric Werner.
Happy Halloween!