
Kürbissuppe – Ist das nicht die Suppe für den Herbst?
Also, bevor es Winter wird, kochen wir sie:
Zuerst schnipseln wir mal wieder 400 g Wurzelgemüse, also Möhren, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel, Pastinaken oder, oder, oder; muss nicht allzu klein geschnitten werden, denn die Suppe wird hinterher püriert.
Einen Hokkaido Kürbis waschen, in Viertel teilen, Kerne entfernen und klein schneiden. Nicht schälen, denn die Schale wird schnell weich und gibt Vitamine und Geschmack.
Jetzt in einem Topf etwas klein gehackter Ingwer, eine Knoblauchzehe und eine Chilischote in einigen Tropfen Olivenöl sehr kurz anbraten, das Gemüse dazugeben und mit 1 l Orangensaft ablöschen. Alles weich kochen. Jetzt noch mit Salz, etwas Liebstöckel ( sofern er noch im Garten wächst ) und Pfeffer würzen, alles pürieren, schon fertig.
Ich röste in einer Pfanne noch einige Kürbiskerne an ( nicht aus dem Hokkaido sondern gekaufte ) und streue sie über die Suppe.
Zu den Kernen: natürlich kann man auch die Kerne aus dem Kürbis verspeisen: dazu diese über Nacht in Salzwasser einlegen, am nächsten Morgen das Wasser abgießen ( das Fruchtfleisch soll weg ), trocknen lassen und dann auf einem Backblech 10-20 Minuten bei 200 Grad ( bei Umlauft 180 Grad ) rösten und dann knabbern. lecker und super gesund!
Wer mag kann auch gerne noch ein Muster mit Sahne oder Schmand in die Kürbissuppe machen.
Natürlich könnt ihr diese Suppe auch mit anderen Kürbisarten machen, allerdings muss bei diesen die Schale entfernt werden.