
Wenn man an so einem kalten Wintertag ( obwohl es ja schon Ende März ist ) nach einem langen Spaziergang nach Hause kommt, dann schmeckt doch so ein leckerer selbstgemachter Möhreneintopf super. Ich hab bisher immer diese Bundmöhren genommen, hab jetzt aber gelesen, dass die viel mehr behandelt werden als die anderen, damit das Grünzeug daran schöner aussieht. Also gibt’s jetzt einfach normale Bio – Möhren.
Für 3 hungrige Spaziergänger brauchen wir:
- 1 Kilogramm Bio – Möhren
- 750 Gramm mehlig kochende Kartoffeln
- eine halbe Peperoni, klein gehackt
- 1 Esslöffel Öl
- dreiviertel Liter Gemüsebrühe
- 1 Teelöffel Zucker
- Salz
- Pfeffer
- Ingwer
1 Bund glatte Petersilie ( auf dem Bild ist es krause, weil ich keine glatte bekam. Ich finde aber dass die glatte besser schmeckt )
Zuerst die Möhren und die Kartoffeln schälen und in gleichmäßige Scheiben oder Würfel schneiden. In einem Topf das Öl erhitzen, den Zucker kurz darin karamellisieren, die Möhren dazugeben, kurz anbraten, aber nicht braun werden lassen. Die Kartoffeln und die Peperoni ebenfalls dazu und mit 400 ml Brühe ablöschen. Circa 15 Minuten langsam köcheln lassen, eventuell noch etwas Brühe dazugeben. Den Ingwer reiben ( am besten mit der Schale ) und dazugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Petersilie kleinhacken und dazu geben, etwas zur Dekoration zurück behalten.
Für die Fleischliebhaber: Eine Frikadelle schmeckt lecker dazu. Rezept siehe hier!
Für die Vegetarier unter euch: Eine Veggi – Frikadelle ist mindestens genauso lecker!