Heute mal selbst gemachte Weihnachtspralinen zum Mitbringen bei Einladungen, oder als Weihnachtsgeschenk für jemand der sowieso schon alles hat, oder aber als kleines Dessert zu einer Tasse Kaffee oder Tee oder aber einfach zum selbst aufessen.
100 Gramm Kuvertüre, 50 Gramm Sahne, oder jeweils ein mehrfaches davon.
Also zuerst mal für die Weihnachtspralinen Kuvertüre klein hacken, oder schaben. Bei der Kuvertüre achtet darauf, dass ihr eine hochwertige ohne viele Zusatzstoffe mit einem hohen Kakaoanteil bekommt. Sahne erhitzen und wieder abkühlen lassen, falls ihr einen Kochthermometer habt, schaut, dass die Sahne unter 40 Grad warm ist bevor ihr die Schokolade dazu packt. Falls ihr keinen habt, die Sahne darf nur leicht wärmer als Körpertemperatur sein. Die Hälfte der Schokolade rein geben, verrühren, dann etwa ein halbes Schnapsglas Baileys dazugeben und nach und nach den Rest der Schokolade unterrühren. Dann noch würzen mit einem viertel Teelöffel Zimt, einer Messerspitze Kardamom, einer Messerspitze gemahlener Nelke.
Jetzt könnt ihr entweder Pralinenförmchen mit etwas geschmolzener Kuvertüre ausstreichen, die Pralinenmasse rein tun, abkühlen lassen und den Boden auch noch mal mit Kuvertüre bestreichen.
Oder ihr könnt euch Hohlkugeln besorgen, die Pralinenmasse einfüllen und dann mit Kuvertüre bestreichen. Wobei ich diese Hohlkugeln ziemlich teuer finde und dann auch der Meinung bin, es ist dann doch fast ein Fertigprodukt.
Oder ihr füllt die Pralinenmasse in kleine Papierförmchen, eventuell noch Dekoration obendrauf.
Die Weihnachtspralinen müssen meiner Meinung nach nicht ganz perfekt sein, sonst sehen sie ja wie gekauft aus und für alle die keinen Alkohol mögen oder Kinder: einfach eine Vanillestange auskratzen und das Mark mit rein packen.