
Ein tolles Gericht für kalte Tage wo man so was richtig Herzhaftes braucht.
Beim Johannisbeer – Rotkohl mache ich immer 3-4 Portionen und friere den Rest ein. Mal gibt es die Johannisbeere – Variante, mal die mit Äpfeln, ein anderes Mal gerne auch mit Birnen.
Hier die Johannisbeere – Variante:
- 1 Kilogramm Rotkohl
- 600 Milliliter Johannisbeersaft
- Öl
- 1 Esslöffel Rohrohrzucker
- 1 Teelöffel gemahlene Nelken,
- 1 Teelöffel Paprikapulver edelsüß
- Pfeffer, Salz,
- 1 Stange Zimt
- 1 Gramm Johannisbrotkernmehl
- 1 Glas Rotwein
- 2 Esslöffel Johannisbeermarmelade
Den Rotkohl in feine Scheiben schneiden, waschen. In einem großen Topf oder ich nehme auch gerne hierfür den Schnellkochtopf etwas Öl erhitzen und 1 Esslöffel Rohrohrzucker darin karamellisieren, den Rotkohl dazugeben und kurz anbraten. Mit 600 Milliliter Johannisbeersaft ablöschen. Nelken, Paprikapulver, Pfeffer, Salz, Zimt dazugeben und weich kochen. Im Schnellkochtopf dauert das knappe 10 Minuten im normalen Topf schon einiges länger, einfach zwischendrin mal probieren.
In dem Rotwein das Johannisbrotkernmehl aufrühren und zu dem Gemüse geben, nochmals aufkochen, mit Salz, Pfeffer und 2 Esslöffel Johannisbeermarmelade abschmecken.
Bei uns gab es dazu Kartoffelpüree und Bratwurst, für den Vegetarier Sojabratwurst.
Normales Kartoffelpüree:
800 Gramm Kartoffeln schälen in Stücke schneiden und in gesalzenem Wasser weich kochen, mit einem Stampfer zerdrücken, etwas Butter dazugeben und mit ca. 250 ml Milch glatt rühren.
Ob man nun festkochende Kartoffeln nimmt, damit man noch kleine Stückchen im Püree hat oder eine mehlig kochende damit es einen schönen gleichmäßigen Brei gibt ist eine Geschmacksfrage, ich mag es lieber mit Stückchen, mein Mann lieber als glattes Püree.
Einen Teil der Kartoffeln kann man aber auch gerne durch Sellerie, Möhren oder anderes Gemüse ersetzten, probiert einfach mal aus!